Ja, meine Mitarbeit beim Streichen unserer neuen Wohnung kann heute sicher als gute Tat gewertet werden. Ist bloß doch etwas pinker geworden als gedacht (siehe Beitrag: 295. gute Tat), naja…
Letzter Artikel »
Wollte eigentlich stolz ins Feld führen, dass ich meinen Mann trotz zunehmend wachsendem Babybauch, Übelkeits- oder Tablettenrausch (je nach dem) bei den Malerarbeiten in unserer neuen Wohnung helfe. Da ich jedoch 2 x (!!) den Putzlappen anstatt in den Wassereimer in den frischen Farbeimer tunkte, senke ich zerknirscht mein Haupt…
Habe gestern eine meiner ehemaligen Patientinnen besucht und heute meiner Freundin eine Duftkerze geschenkt. Eher unspektakulär, ich weiß. Jedoch immer noch eine Stufe über dem Schreiber eines ähnlichen guten-Taten-Blogs, der den ganzen Tag italienische Vokalbeln lernte…
Gebe meinem Ehegatten heute die Chance zu beweisen, dass er zu der Spezies “neuer Mann” gehört indem ich ihn kochen lasse
Kinodienstag. Perfekt für meine heutige gute Tat…
Gestern fiel mir ein Buch von einem Journalisten in die Hand, der darüber schreibt, 40 Tage lang (wie niedlich) nicht zu lügen. Seinen Mitmenschen ehrlich gegenüber zu treten hat zumindest einen Platz bei 365 guten Taten verdient und so lege ich heute jedes meiner Worte auf die Goldwaage…
Alles hat seine Zeit…
Es ist die klassische Szene: die 5 Mitglieder der Band Kurfürst und ihre 2 Tänzerinnen sitzen früh morgens im Bandbus und starten gut gelaunt in irgendeine, meist sehr weit weg gelegene Region Deutschlands zum erhofften Knüllerauftritt des Jahres. Obwohl fast jeder eine Trommel, eine Gitarre oder die geliebte T-Shirtbox auf oder zwischen den Knien balanciert, sind alle froh, wenn es dann endlich los geht. Wir biegen zuerst von der Parkstraße auf die Heinrich-Heine-Straße ab und genau an dieser Kreuzung stöhnt regelmäßig Merlin von der letzten Reihe, Fensterplatz, “Können wir bei McDonalds halten, ich habe noch nicht gefrühstückt.” Das Unglück nimmt seinen Lauf, Matthias, treuer Bandgitarrist, muss seine Fahrtverpflegung teilen, Dörg nimmt die Erwähnung des Fastfoodrestaurants als Gelegenheit (warum auch immer), die uns allen bekannte Story der asexuellen Transe bei der Mitfahrgelegenheit zu erzählen, wir werden auf dem Parkplatz von der Polizei kontrolliert, mein Mann kommt aus der Toilette nicht mehr heraus, weil kein Klopapier mehr übrig ist, um die Türklinke von innen zu betätigen und so weiter..
Heute zum Weltspartag habe ich mir folgendes vorgenommen: ich spare bis Jahresende jeden Tag 1 €. Das angesammelte Geld verwende ich dann für eine gute Tat. Auch eine Idee für dich?
Bin so großherzig und nehme mir die Zeit, meine hart schuftenden Kolleginnen in der Mittagspause zu besuchen und frische Pfannkuchen vorbei zu bringen. Frei nach dem Motto: Wir können den Tag nicht verlängern, aber wir können ihn versüßen.