Endlich hatte ich durch meine Schwangerschaft die perfekte Ausrede, um Silvester einmal, ganz nach meinem Geschmack, ruhig zu feiern. Oder zumindest ohne von Besoffenen mit Knallern beschossen zu werden. Doch es kam, wie es kommen musste…

Meine Schwester wünschte sich nichts sehnlicher, nichts (!), als das Feuerwerk betrunken vom höchsten Kirchenturm der Stadt zu sehen. Also fuhr ich unsere Partyzentrale dahin, kletterte die wenig vertrauenswürdig erscheinenden Holz- und Wendeltreppen auf den außerhalb meines Höhentoleranzbereiches liegenden Turm und sah schwitzend den vor unseren Augen explodierenden Feuerwerken zu. Es wurden schließlich wahre Schweißsturzbäche, als ich die Partypeople 0.30 Uhr wieder zurück fuhr, durch ein Meer von knallerwütigen Besoffenen, die nur darauf warteten, einen blöden Autofahrer mit ihren handgranaten ähnlichen Böllern beschießen zu können.

Was für ein ruhiges Silvester, ganz nach meinem Geschmack.

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