365 gute Taten - ein persönliches Experiment

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Im guten Taten Jahr kann nicht nur einmal Muttertag sein. Also schenke ich meiner Mutti heute schon Blumen. Aber nicht nur Blumen, sondern gleich eine ganze restaurierte Blumenleiter dazu, inklusive 3 von mir in den Lack eingearbeiteten Fliegen.

117. gute Tat: Bin auf Grund meiner Krankschreibung mal wieder verführt, unseren Kleiderschrank zu ordnen. Diesmal sortiere ich die Kleidung meines Mannes aus und ordne seine T-Shirts nach folgenden Kategorien: einfarbig, mit Muster, V-Ausschnitt, Rundausschnitt, ohne mein Wissen gekauft und deswegen inakzeptabel,…

116. gute Tat – Lob im Vorraus

Heute steht meine kleine Nasen-OP an…

Ich lasse jemanden an der Kasse vor, übernehme Telefonate für meine Kollegin, ermutige meine Freundin und lasse meine Praktikantin eher gehen.
Diese Dinge sind mir schon so sehr zur Routine geworden, dass ich sie gar nicht mehr als gute Tat betrachte. Merke: die guten Taten verändern dich.

“Ich….ich…..ka…fa…nee….nee…wam…ba…nee…nee…” stammelt meine neue Patientin Fr. Roth mühsam und weint dabei. Ich halte ihre Hand…

113. gute Tat – alle vollzählig?

Ich schlinge den letzten Bissen des Geburtstagsmahls von Oma Erika herunter denn ich habe meiner kleinen Schwägerin versprochen, sie pünktlich zum Abfahrtsort ihrer Abschlussklassenfahrt zu bringen…

Da ich die letzte Nacht in dem preiswertesten Zimmer Erlangens übernachtete (meine finanziellen Segnungen reichten nicht für mehr…), hatte ich natürlich keinen Internetanschluss, deswegen kein Blog…

111. gute Tat, Songwriterkarriere

Ein neuer Mensch ist geboren! Meine Freundin Kira (alten Bloghasen als “Ich-platz-bald-Murmel” aus der Kommentarspalte bekannt) hat ihren Lasse auf die Welt gebracht (voller Name: Lasse Loos, manche Eltern haben echt Humor). Ich möchte ein Lied für meinen neuen Freund dichten. Bin mit folgenden Liedzeilen aber nicht 100%ig zufrieden:

Wachs in des Mannes Hand – 110

Im Verlauf der letzten 6 Salsatanzstunden und dem damit verbundenen stetig steigenden weiblichen Führungswillen stellte sich eines klar heraus: ich muss mich ändern. Heute lächle ich einfach seelig, bringe statt Kritik nur zaghaft formulierte Vorschläge und bin einfach Wachs in des Mannes Hand…

Meine liebe  95-jährige Patientin ist gestorben…