117. gute Tat: Bin auf Grund meiner Krankschreibung mal wieder verführt, unseren Kleiderschrank zu ordnen. Diesmal sortiere ich die Kleidung meines Mannes aus und ordne seine T-Shirts nach folgenden Kategorien: einfarbig, mit Muster, V-Ausschnitt, Rundausschnitt, ohne mein Wissen gekauft und deswegen inakzeptabel,…
118. gute Tat: Beim Stöbern im Schrank stoße ich auf längst vergessene, lustig bunte Post-its, die mit lieben Nachrichten oder Wünschen bedruckt sind. Ich gehe zu den Briefkästen und werfe einem meiner Nachbarn einen Zettel mit dem Spruch “Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden!” ein.
Ich selbst habe mir den Spruch schon ein paar mal vorgebetet und war immer wieder enttäuscht, dass es doch nur wieder ein Tag wie immer wurde. Doch jetzt, seit den guten Taten, denke ich den Schlüssel gefunden zu haben. Du kannst nicht nur immer drauf warten, dass du ein Wunder erlebst. Sei selbst das Wunder.
Witzigerweise war sein T-Shirt zur letzten Probe erst im Gespräch! Gehörte wohl der letzten Kategorie an, obwohl ich es eigentlich recht nice fand.
Es ist schon eine gute Tat, wenn ich ihm ehrlich sage, was ihm nicht so gut steht oder einfach nicht mehr seinem Alter entspricht. Aber du sprichst ein interessantes Thema an: Ist es eine gute Tat, auch wenn das Gegenüber es nicht so empfindet? Was ist, wenn ich meiner kleinen Schwester die Zigaretten wegnehme, nur mal als Bsp. Wäre das eine gute Tat? Was meint ihr?
P.S.: Über die aussortierten Klamotten wurde im Einzelfall abgestimmt, ob sie in die Kleidersammlung wandern oder auf den Stapel: T-Shirts zum Dreckig machen.
Genau Banana, das würde ich aber auch gerne mal wissen, liebe Theresa!!!!!!
Hi Ho,
ich bin mir ja noch nicht sicher ob 116 wirklich eine gute Tat war. Oder besser gesagt, ob es nicht nur eine gute Tat für dich war
Wieso sind eigentlich T-Shirts die ohne dein Wissen gekauft wurden inakzeptabel? Und besonders, was ist mit diesen Stapel an T-Shirts nach der Aktion passiert?