Mit einem freundlichen “Na Hallo, was machst denn du hier? Wie geht’s dir?”, steuere ich mit meinem Einkaufswagen auf meinen Ex-Freund Rayk im Supermarkt zu. Das es dann doch nicht Rayk war, war peinlich aber wenigstens eine weitere gute Tat für die Reihe: einem Fremden etwas Gutes tun…
Ich hole heute die Oma zum Gottesdienst ab. Dafür muss ich zu einer reichlich unchristlichen Zeit aufstehen. Bin im Gottesdienst hundemüde und schrecke erst auf, als der Pfarrer etwas von Nächstenliebe im Advent und den Seniorengeschenken erzählt. Oh, hätte ich eine Mütze aufgehabt, ich hätte sie mir tiefer ins Gesicht gezogen.