“Hattest du gehört, dass ich mir diese besondere Creme wünsche?”, fragt mich mein Mann schon leicht ungeduldig. Jetzt geht es also schon nicht mehr nur um die gute Tat als solche, sondern auch noch um Geschwindigkeit der Wunscherfüllung. Gern hätte ich ihm daraufhin geantwortet, dass ich auch schon lange auf meine immer mal wieder dezent fallen gelassenen Wünsche warte: Lindor-Schokopralinen, die CD von Melody Gardot, eine Schwangerenstrumpfhose, dass er den Müll raus bringt und unseren Umzug koordiniert…

So mein Herr, heute hast du deine Creme bekommen. Ich warte immer noch.

Nachtrag: Gerade hab ich ihn wieder auf die CD angesprochen. “Na dann hol sie dir doch mal!”, ruft er entnervt aus dem Nachbarzimmer. Jetzt reicht’s.

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