Habe meinen Patienten Herrn Weiß jetzt schon den ganzen langen Winter über mit meinem Eisstäbchen zur Zungenmuskelstimulation gequält, ähnlich wie mich Dörg jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit durch seine eisige Kommentierabszinenz quält…
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Die Hälfte aller Taten in diesem Jahr ist geschafft! Der Anlass für diese heutige, historisch bedeutende, von euch mit Erwartungen belegte Tat ergibt sich für mich im Pflegeheim, als ich eine Schwester nach einem Pudding für meinen Patienten frage…
Ich bin nicht besonders sportlich, kann nicht besonders gut zeichnen oder singen, bin leider auch nicht so begabt wie leidenschaftlich beim Kochen. Dafür bin ich witzig, habe ein Gespür für schöne Dinge, ich mag meine Stimme und kann gut organisieren. Ich färbe heute nur meiner Mutti die Haare und massiere meine Schwester. Aber das genügt…
Die guten Taten fließen im Moment so selbstverständlich wie der Schweiß bei diesen Temperaturen. Ok, das war eklig, ich komm mal lieber gleich zum Thema: Habe…
Rückblick: Ein schwarz gekleidetes Mädchen betritt unsere Praxis. In der Luft erahnt man plötzlich den Gestank kalten Rauchs. Fragend schauen mich ihre schwarz umrandeten Augen an. Ob wir ihre Bewerbung um einen Praktikumsplatz bekommen hätten?
Weil ich lange die 10 Finger-Technik beim Tippen nicht beherrschte, kam ich mir immer LAHM vor…
Da ich die meiste Zeit des Tages durch meine andauernde Blasenentzündung auf der Toilette verbringe, fällt mir die Umsetzung der täglich fälligen guten Tat besonders schwer. Dass mein Arbeitstag heute 12 Stunden andauert, verbessert die Situation nicht gerade…
Dass der Wind so warm beim Fahrradfahren weht, dass die Luft so weich ist, dass ich mich endlich nackt im Wellnessbereich sonnen kann, dass der Saunameister wieder nur für mich wedelt, dass mein Mann kocht, dass das Brot so eine knusprige Rinde hat und dass ich endlich meine Sommerkollektion tragen kann gab mir so viel Kraft, dass es nicht, wie eigentlich geplant, Blasentee für alle sondern Eis für alle Kolleginnen wurde.
Mein Vati verkündet heute, er würde sich nun endlich auch mal ein Vorbild an der angagierten, einfallsreichen und wunderschönen (damit meint er mich) Bloggerin nehmen und pflückt für meine Mutti als gute Tat einen Wiesenblumenstrauß auf dem Feld hinter ihrem Haus. Die Bereitschaft zur guten Tat darf natürlich meinerseits nicht unbeachtet bleiben, er soll nur gleich lernen, dass es sich lohnt…
Zwischen Sonne, Probe, Auftritt, Nudelsalat und Eis bleibt mir gar nicht viel Zeit fürs Blogschreiben. Habe…