- Habe einem Skifahrer nach einem Sturz auf geholfen. Danach…
- besuche ich zum ersten Mal meine Freundin Anna in Braunschweig und lobe ihre Wohnung mit den Worten “Schön sauber hier.” Als ich dann noch sage ” Nicht schlecht, Herr Specht!”, sagt sie, sie fühle sich, als wäre ihre Oma zu Besuch. Aber Lob ist Lob, finde ich.
- Am Abend gehen wir gemeinsam in ihre Gemeinde und ich lasse sie sich ganze 1,5 Stunden an meinen Beinen anlehnen, da wir wie echte coole Jugendliche auf dem Boden herum hängen. Danach helfe ich mit beim Wiederaufstellen der Stühle für den nächsten Gottesdienst wo definitiv keine coolen Jugendlichen erwartet werden. Ich soll an dieser Stelle erwähnen, dass Anna mit geholfen hat. Und danach gehen wir noch etwas essen mit einem Typ, bei dem jedes 3. Wort “Alter” ist, weißt du?
- Ich hätte danach noch meine beim Karnevalsumzug aufgelesenen Süßigkeiten verteilen können, aber das wäre dann doch ein “danach” zu viel gewesen.
Die guten Taten verändern mich und meine Aufmerksamkeit. Kann mir nicht vorstellen, dass ich noch vor 2 Monaten meine Handtasche in den Schnee fallen gelassen hätte um einen etwa 3x so alten und schweren Skifahrer auf die Beine zu helfen. Hätte meinen Mann geschickt…
Und schon hast du selber eine gute Tat vollbracht. Danke!
Liebe Theresa,
ich bin ja eher zufällig über Dirk auf deinen Blog gestoßen. Seitdem schaue ich aber täglich hier rein, weil das toll finde, was du machst und es spannend ist, das mitzuverfolgen. Es freut mich, dass dein “Projekt” so eine gute Entwicklung nimmt und es dir so gut tut.
Ich hoffe, dass dein Vorhaben nicht nur dir selber so viel bringt, sondern dieser Blog vielleicht auch andere dazu animiert, mal nicht immer nur an sich selbst zu denken.
Viel Erfolg weiterhin!