Es ist deprimierend: wenn man krank ist, passiert einfach überhaupt nichts. Brauchbare Vorlagen für gute Taten sind einfach nicht in Sicht. Obwohl, etwas liegt mir schon lange auf dem Herzen…

Katja  ist eine sehr alte Freundin  von mir. Letztes Jahr hat sie mich während unserer Hochzeitsvorbereitungen im Stich gelassen, mich verletzt. Sie hat immer mal wieder versucht, danach mit mir Kontakt auf zu nehmen, aber ich blockte immer ab. Die Sache war für mich so schwerwiegend, dass ich nicht einfach darüber hinwegsehen wollte oder konnte. Ich habe schon geahnt, dass die Versöhnung mit Katja ein Thema während meines guten-Taten-Jahres werden könnte, aber doch höchstens erst als krönender Abschluss, zu ihrem Geburtstag oder wenigstens an einem Sonntag.

Ich glaubs selber nicht, aber vollbringe die größte, gute Tat bisher: “Hallo Katja, wie gehts dir so? Ich fänds schön, wenn wir uns wieder gut verstehen. Ich bin nicht mehr böse.”, schreibe ich schnell, bevor ich es mir wieder anders überlegen kann.

Der gute-Taten-Blog ist heute einen Monat alt. Habe bisher schon etwas wichtiges gelernt: eine gute Tat bedeutet auch, einen Fehler nicht anzurechnen.

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