365 gute Taten - ein persönliches Experiment

Die Fahrt im Bandbus mit 6 schwitzenden Burschen gestaltete sich zwar genau wie in meinen schwärzesten Alpträumen, aber die gigantischen Natur, die gute Bergluft, das niedliche Hotel, das gute Essen, die romantischen Städte und die geballte kurfürstliche Witzpower entschädigten mich vollkommen…

Folgende gute Taten gibt es nach zu tragen:

• Am Freitag parkte ich mein Auto unterwürfig und betont freundlich, auf Geheiß eines gelangweilten-ich-schau-aus-dem-Fenster-raus-um-unschuldige-Jugendliche-an-zu-pöbeln-Rentners, um. Damit „seine Straßenseite“ frei bleibt – warum auch immer…
• Das Wochenende unterstützte ich Kurfürst neben meiner extrem wichtigen Rolle als Tänzerin auch am CD-Stand und sorge für enormen Umsatz (ich bin mir aber fast sicher, dass ich es nicht als gute Tat werten kann, dass ich einem Fan (aus Versehen!) einen Euro zu viel ab geknöpft habe. Schließe daraus: es ist nur dann eine gute Tat, wenn einem anderen dadurch nicht deutliche Nachteile entstehen).
• Neben vielen österreichischen Fans erkennt nun endlich auch Kurfürst unseren unschätzbaren Tanzdienst und schenkt uns, als Zeichen ihres Dankes, 2 übrig gebliebene T-Shirts der vorigen Kurfürst-Kollektion. Ich lasse Emmy das einzig wirklich passende T-Shirt und wähle selbst die Variation Kartoffelsack.
• Last but not least die heutige Tat: ich kaufe eine CD mit Kinderliedern. Von jeder Kaufsumme gehen 50 ct. an die Aktion „Ein Herz für Kinder“. Das Verschenken dieser CD wird natürlich nochmal eine extra gute Tat sein.